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Für einen wachen Blick – schonend, effektiv und individuell

Mit den Jahren verändert sich die Haut im Gesicht – vor allem im Bereich der Augenlider, denn dort ist die Haut besonders dünn. Schlupflider, Hautüberschüsse oder ein müder Gesichtsausdruck gehören zu den häufigsten Gründen, warum sich Patientinnen und Patienten für eine Oberlidstraffung interessieren.

In unserer Praxis erreichen uns täglich viele Fragen rund um diesen Eingriff. In diesem Blogbeitrag beantworten wir die häufigsten und wichtigsten Fragen zur Oberlidstraffung – ehrlich, medizinisch fundiert und verständlich erklärt.

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Was ist eine Oberlidstraffung?

Die Oberlidstraffung – auch obere Blepharoplastik genannt – ist ein operativer Eingriff zur Entfernung von überschüssiger Haut, Fettgewebe oder erschlaffter Muskulatur im Bereich der oberen Augenlider.

Das Ziel ist ein frischer, wacher Blick, der das gesamte Erscheinungsbild verjüngt, ohne künstlich zu wirken. Gleichzeitig kann der Eingriff auch funktionelle Beschwerden lindern, etwa wenn die Lidhaut das Sichtfeld einschränkt.

Wann ist eine Oberlidstraffung sinnvoll?

Eine Oberlidstraffung kann sowohl ästhetisch als auch medizinisch indiziert sein. Typische Beschwerden, mit denen sich Patientinnen und Patienten an uns wenden:

  • Müder oder trauriger Gesichtsausdruck, trotz ausreichendem Schlaf
  • Schlupflider, die das bewegliche Lid verdecken
  • Sichtfeldeinschränkungen im seitlichen Blick
  • Druck- oder Schweregefühl an den Augenlidern
  • Schwierigkeiten beim Schminken der Augenpartie
  • Wunsch nach einer verjüngten, natürlicheren Ausstrahlung

In einem persönlichen Beratungsgespräch prüfen wir gemeinsam, ob eine operative Lidkorrektur sinnvoll ist – medizinisch, ästhetisch und in Bezug auf Ihre persönlichen Erwartungen.

Wie läuft der Eingriff ab?

Die Oberlidstraffung ist ein vergleichsweise kurzer, ambulanter Eingriff, der in der Regel unter örtlicher Betäubung mit oder ohne Dämmerschlaf durchgeführt wird. Auf Wunsch ist auch eine Behandlung in Vollnarkose möglich.

Ablauf in Kürze:

  1. Anzeichnung der Schnittführung entlang der natürlichen Lidfalte
  2. Entfernung von überschüssiger Haut, ggf. auch Fett- oder Muskelgewebe
  3. Feinste Nahttechnik, um eine möglichst unauffällige Narbe zu hinterlassen
  4. Kurze Überwachungsphase nach der Operation

Dauer des Eingriffs: etwa 45 bis 60 Minuten

Wie lange dauert die Heilung?

Die erste Heilungsphase dauert etwa 7 bis 10 Tage. In dieser Zeit können leichte Schwellungen, Blutergüsse oder Spannungsgefühle auftreten – diese sind normal und klingen in der Regel rasch ab.

Die Fäden werden nach 7 Tagen entfernt. Leichte Make-up-Nutzung ist ab ca. dem 10. Tag wieder möglich.
Sport, Sauna und Sonnenbäder sollten für etwa 2 bis 3 Wochen vermieden werden.

Das endgültige Ergebnis ist meist nach etwa 6 bis 12 Wochen sichtbar.

Bleiben Narben zurück?

Die feine Schnittführung erfolgt in der natürlichen Lidfalte und ist nach vollständiger Abheilung kaum bis gar nicht sichtbar. Wir arbeiten mit speziellen, ästhetischen Nahttechniken, um ein möglichst narbenfreies Ergebnis zu erzielen. Initial sind die Narben im Rahmen ihrer normalen Ausreifung dunkler und verhärtet.

Regelmäßiger Sonnenschutz und die richtige Pflege unterstützen die unauffällige Narbenbildung.

Ist das Ergebnis dauerhaft?

Ja – das Ergebnis einer Oberlidstraffung hält in der Regel viele Jahre.
Natürlich altert das Gewebe weiterhin, aber die meisten Patientinnen und Patienten berichten über langfristige Zufriedenheit und sichtbar verjüngte Augenpartien, die sich über viele Jahre erhalten.

Ab welchem Alter ist eine Oberlidstraffung sinnvoll?

Eine Altersgrenze gibt es nicht.
Die meisten Patientinnen und Patienten entscheiden sich im Alter zwischen 40 und 65 Jahren für den Eingriff. In manchen Fällen – etwa bei genetisch bedingten Schlupflidern – kann eine Behandlung auch schon früher sinnvoll sein.

Wichtig ist nicht das Alter, sondern die individuelle Anatomie und persönliche Empfindung. Positiv ist auch, dass der Eingriff, sollte es wieder zur Erschlaffung kommen, wiederholt werden kann. Hierfür wird die gleiche Narbe verwendet.

Ist der Eingriff mit Risiken verbunden?

Wie bei jedem operativen Eingriff gibt es auch bei der Oberlidstraffung gewisse Risiken, darunter:

  • Schwellungen oder Blutergüsse
  • Vorübergehendes Trockenheitsgefühl der Augen
  • Asymmetrien oder Spannungsgefühl
  • Infektionen oder Wundheilungsstörungen (sehr selten)

Durch eine sorgfältige Planung, eine präzise Operationstechnik und erfahrene Fachärztinnen und Fachärzte ist das Risiko insgesamt sehr gering.

Wird die Oberlidstraffung von der Krankenkasse übernommen?

Wenn die überschüssige Lidhaut das Gesichtsfeld nachweislich einschränkt, ist in Einzelfällen eine Kostenübernahme durch die gesetzliche oder private Krankenversicherung möglich.

Hierfür ist in der Regel ein Augenarzt-Gutachten erforderlich. In allen anderen Fällen handelt es sich um einen ästhetischen Eingriff, dessen Kosten privat getragen werden müssen. Entsprechend kann auch kein Arbeitsunfähigkeitszeugnis ausgestellt werden.

Wir beraten Sie hierzu gerne individuell und transparent.

Fazit

Kleine OP – grosse Wirkung

Die Oberlidstraffung ist ein sicherer, effektiver Eingriff mit vergleichsweise kurzer Erholungszeit und langanhaltender Wirkung. Sie ist ideal für alle, die sich einen wachen, frischen Gesichtsausdruck zurückwünschen – ohne dabei künstlich oder operiert zu wirken.

In unserer Praxis stehen individuelle Beratung, medizinische Sicherheit und ästhetisches Feingefühl im Mittelpunkt. Gerne begleiten wir Sie auf dem Weg zu einem neuen, unbeschwerten Blick.

Termin vereinbaren

Leiden Sie unter müden oder schwer wirkenden Augen durch herabhängende Oberlider? Eine Oberlidstraffung kann Ihrem Blick wieder Frische und Offenheit verleihen – ganz ohne künstlich zu wirken. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin in unserer Praxis in Zürich. Wir erklären Ihnen den Ablauf in Ruhe und begleiten Sie zuverlässig auf dem Weg zu einem verjüngten, wachen Ausdruck.