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Gefährliche Beauty-Eingriffe: Diese 5 meiden Dermatologen

20Minuten Interview mit Dr. Meli: Von diesen Eingriffen raten Dermatologinnen und Dermatologen ab.

<p>Im neuen Jahr willst du dir eine Beauty-Behandlung gönnen?</p>

Ob Hydrafacial, Lipfiller oder ein Facelift mit Fäden: Im Dschungel der Beauty-Möglichkeiten ist es schwer, den Überblick zu behalten. Dazu bieten vermeintliche Profis immer wieder Behandlungen an, die mehr schaden als nutzen, die mit grossen Risiken daherkommen oder wirkungslos, aber teuer sind. Damit du nicht in die Falle tappst, hat 20 Minuten bei Hautärzten und -ärztinnen nachgefragt, welche Behandlung sie niemals machen würden.

Diese Behandlungen würde ich nie anbieten:

Die Dermatologin warnt vor Fillern, die sich nicht wieder auflösen: «Permanente Filler wie Silikonöl oder Polyacrylamidgel würde ich nie anwenden. Wenn eine Komplikation auftritt – im schlimmsten Fall kann das eine Erblindung durch einen Blutgefässverschluss sein – kann man die Stoffe nicht wieder auflösen.» Laut der Dermatologin können solche Füllstoffe auch nach Jahren Beschwerden verursachen. «Eine operative Entfernung ist dann sehr schwierig.»

Auch von der in den sozialen Netzen gehypten Entfernung von Fett an den Wangen, dem sogenannten Buccal Fat Removal, hält die Expertin nichts. «In jüngeren Jahren kann das gut aussehen. Mit dem Alter tritt aber ein Volumenverlust ein, das Gesicht wirkt dann hohl und vorgealtert.» Dazu kommt: Einmal entferntes Fett kann nicht zurückgewonnen werden.