Die Kryotherapie wird unter anderem bei oberflächlichen weissen Hautkrebsen (aktinischen Keratosen, oberflächlichen Basalzellkarzinomen und M. Bowen), sowie bei allen Arten von Warzen (z.B. Dornwarzen oder Feigwarzen) eingesetzt. Auch kann eine überschiessende Narbenbildung (Keloid) mit der Kryotherapie behandelt werden.
Die Therapie ist mehr oder weniger schmerzhaft (je nach Schmerzempfindung der Person), wird jedoch in der Regel ohne vorgängige Betäubung sehr gut toleriert. Nach der Kryotherapie ist das behandelte Areal einige Tage gerötet und es können sich Krusten oder Blasen bilden, was ganz normal ist. Auf die behandelten Stellen können die gewohnten Pflegeprodukte aufgetragen werden.