Ursächlich sind vor allem eine Überpflege der Haut, so dass diese nicht mehr in der Lage ist, den Hautschutz aufrecht zu erhalten und dadurch entzündet, trocken wird und schuppt. Auch kann es bei längerer Anwendung von Kortisoncremes zu einer perioralen Dermatitis kommen. Durch diese tritt zunächst eine Besserung auf, danach kommt es jedoch zur Verschlimmerung der Haut.
Therapie der perioralen Dermatitis
Therapeutisch wird empfohlen, alle gewohnten Pflegeprodukte vorübergehend zu stoppen, so dass die Haut sich von alleine wieder erholen kann. Dies erfordert Geduld! Schwarzteeumschläge können zusätzlich Linderung bringen.
Weiter können verschiedene Cremes, welche entzündungshemmend wirken, jedoch kein Kortison enthalten, eingesetzt werden. Bei sehr starkem Befall werden in erster Linie entzündungshemmende Antibiotika, in zweiter Linie Vitamin-A-Tabletten (Medikation) eingesetzt.
Gerne bespricht das Dermanence-Ärzteteam mit Ihnen die verschiedenen Therapieoptionen und begleitet Sie während der gewünschten Therapie.