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Rosazea (Cuperose)

Mehr Lebensqualität bei Couperose
Bei der Rosazea, auch Couperose genannt, handelt es sich um eine der häufigsten entzündlichen Hauterkrankungen im Erwachsenenalter. Sie zeigt sich mit feinen, erweiterten Äderchen im Gesicht, flächig geröteter Haut, sowie dem Auftreten von Knötchen und Eiterpickeln.

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Ein Teil der Betroffenen kann auch knotige Talgdrüsenverdickungen, am häufigsten an der Nase, entwickeln. Neben der Haut können auch die Augen betroffen sein. Die Veranlagung ist vererbbar. Faktoren, welche eine Rosazea verschlimmern können, sind unter anderem Sonne, Alkohol, Kaffee oder das Essen von scharfen Speisen.

Die Rosazea ist eine chronische Erkrankung, die zwar nicht geheilt, jedoch sehr gut behandelt werden kann.

Therapie der Rosazea

Als Basistherapie werden Lokaltherapien mit antibiotika- oder antiparasitika-haltigen Cremes durchgeführt, da die Haarbalgmilben bei Rosazea-Patienten vermehrt auftreten und diese die Entzündung in der Haut mit unterhalten können. Weiter werden talgreduzierende und entzündungshemmende Topika eingesetzt. Bei einem stärkeren Befall kommen Antibiotikatherapien oder eine Therapie mit Medikation (Vitamin A-Säure) in Frage.

Die erweiterten Äderchen im Gesicht können mit dem Laser therapiert werden, bei einer Vermehrung der Talgdrüsen hilft meistens nur eine operative Therapie.

Die Haut sollte konsequent mit einem ölfreien Sonnenschutz geschützt werden, um einer Verschlimmerung der Rosazea durch die Sonne vorzubeugen. Auch sind talgregulierende, mattierende und die Rötungen kaschierende Hautpflegeprodukte wichtig.

Rosazea

Rosazea. Betroffene Körperregion: Wangenareal.