Wie oft ist eine Hautkrebsvorsorge notwendig/sinnvoll?
Eine feste Regel gibt es nicht. Nach der Erstuntersuchung wird das Risikoprofil des Patienten festgelegt. Personen mit hellen Hauttypen, vielen Muttermalen, Melanomen in der Familie und häufigen Sonnenbränden in der Vergangenheit haben ein erhöhtes Risiko an Hautkrebs zu erkranken.
Nach einer sorgfältigen klinischen Untersuchung und wenn notwendig einer Fotodokumentation von Muttermalen/Hautveränderungen wird Ihnen mitgeteilt, wie häufig in Ihrem Falle dermatologische Kontrollen notwendig sind.
Wie kann ich das Hautkrebsrisiko vermindern?
Die wichtigste Massnahme zur Verminderung des Hautkrebsauftretens ist ein optimaler Sonnenschutz. Welcher Sonnenschutzfaktor verwendet werden sollte, hängt von der Intensität der Sonnenstrahlung, Art der Aktivität, Dauer des Aufenthaltes in der Sonne, sowie vom Hauttyp bzw. der Sonnenempfindlichkeit der Haut ab.
Wichtig ist jedoch nicht nur das Auftragen von Sonnenschutzmitteln. Bleiben Sie während der starken Mittagssonne (zwischen 11 und 15 Uhr) im Schatten und schützen Sie sich auch mit Hut, Sonnenbrille und Kleidung vor der Sonne. Auch künstliche UV-Strahlung erhöht das Hautkrebsrisiko, weshalb von Solarium-Besuchen abgeraten wird.
Ihre dermatologische Fachperson der Dermanence berät Sie gerne über den für Sie sinnvollen Sonnenschutz.