Sklerotherapie

Besenreiser veröden mittels Sklerotherapie

Als wirksamste Methode der Behandlung von Besenreisern hat sich die Sklerotherapie bewährt.

Sie schimmern rot-bläulich durch die Haut hindurch und schränken die Ästhetik z. B. der Beine ein: Die Rede ist von Besenreisern. Dabei handelt es sich um eine milde Form von Krampfadern. Besenreiser entstehen, wenn das Blut in den Venen versackt und sich Ausbuchtungen bilden. Die Blutgefässe schimmern dann als Verästelungen durch die Haut hindurch. In der Regel sind sie ungefährlich und führen zu keinerlei Beschwerden. Doch viele Personen empfinden die Äderchen und Flecken als störend.

Während einer Sklerotherapie wird die betroffene, geschädigte Vene mit einer feinen Nadel punktiert. In die Vene wird im Anschluss das Medikament (Aethoxysklerol) gespritzt. Dieses sorgt dafür, dass bei unmittelbarem Kontakt mit der Injektion die Innenschicht der kleinen Vene gezielt beschädigt wird. Infolgedessen kommt es zu einer Entzündungsreaktion der betroffenen Vene. Der Körper baut diese dann durch Reparaturvorgänge ab. Dieser Prozess dauert einige Wochen.

Nach der Behandlung dürfen die behandelten Zonen während 4-6 Wochen nicht der Sonne ausgesetzt werden. Aus diesem Grund führen wir die Sklerotherapie bevorzugt in den Wintermonaten durch. Oft sind mehrere Behandlungen notwendig, bis das gewünschte Resultat erreicht wird. Da es sich hier im Gegensatz zu den Behandlungen tieferen Krampfadern um eine rein ästhetische Behandlung handelt, wird diese nicht von der Krankenkasse übernommen. Sind Beschwerden wie geschwollene, schwere oder schmerzhafte Beine vorhanden ist eine vorgängige Abklärung bei einem Angiologen notwendig.
Für weitere Fragen zur Sklerotheraipe stehen Ihnen unsere Fachärzte gerne zur Verfügung. Wir raten zu einem persönlichen Beratungsgespräch, in dem Sie umfangreich und kompetent beraten und Ihre Fragen beantwortet werden können. Rufen Sie uns an unter 044 482 09 09 oder nutzen Sie das Kontaktformular für Ihre Anfragen.